Pressestimmen
(Rottenburger Post, 26.01.2009) ROTTENBURG a. N.
“Als die beiden Fritzen ein Szenario rund um die medizinischer Versorgung in der Zukunft entwarfen, bleibt manchem das Lachen im Hals stecken. Statt
AOK-Mitgliedschaft schlieĂźe man kĂĽnftig besser
einen Krankensparvertrag bei der Wüstenrot ab. Eine Prothese bekomme man eventuell beim örtlichen Baumarkt in der Medical-Asessory-Straße. Der Rat des Call-Center-Mediziners: “Befassen sie sich mit den Möglichkeiten des Selbsteingriffs.” Am besten waren die beiden, wenn der jüngere Cornelius den Norddeutschen gab, der am breiten Schwäbisch seines Gegenübers scheitert. Wie sollte ein niedersächsischer Pferdedoktor auch erahnen können, was “geile Geil” sind ? Bereits in der Pause warf sich das überraschend alters-durchmischte Publikum Zitate aus dem Programm der Kabarettisten zu.”
(NĂĽrtinger Zeitung, 19.02.2008) NECKARTENZLINGEN
“Überhaupt verkörperte der ältere der beiden aus Hagelloch bei Tübingen stammenden Brüder den Urschwaben schlechthin, während Cornelius Fritz nicht
nur mit seinen exzellent dargebotenen Klavierballaden abräumte, sondern immer wieder in völlig unterschiedliche Rollen schlüpfte.(...) Ganz gleich, welchen Bereich sich Fritz & Fränds vornahmen - gelacht
wurde bei jeder Nummer ausgiebig. Ein kurzweiliger Abend, an den man sich gerne mit einem Schmunzeln erinnern wird.
(Leonberger Kreiszeitung. 29.01. 2007) WEIL DER STADT
"(...) Tatsächlich können die beiden noch viel mehr als Schwäbisch, wie Cornelius Fritz nach seiner von ihm selbst am Keyboard begleiteten 'Ode an den
deutschen Dialekt’ unter Beweis stellte. Ihm reicht ein Satz, um Norbert Blüm: 'Die Rentner sind uns sicher’ – ebenso lebendig werden zu lassen wie einen Kreuzberger Türken, einen kehlkopfstarken Schweizer oder ei- nen Russlanddeutschen Mediziner. Als genialer Stimmenimitator erweist er sich auch bei seinen Persiflagen auf Günther Oettinger, Winfried Kretschmann oder Edmund Stoiber. Sein Bruder Matthias begeistert dagegen eher mit seiner schwäbisch-stoischen Sprachsparsamkeit."
(Schorndorfer Nachrichten, 28.11.2006) SCHORNDORF-OBERBERKEN
"Ein Kabarettabend mit 'Fritz & Fränds’ fängt zunächst ganz harmlos mit der 'Ode an den Dialekt’ an, kommt dann aber schnell zu den
wirklich wichtigen Themen des Lebens: Politiker und Fernsehen, die Bundesbahn oder der Chorgesang – zur Freude der zahlreichen Besu- cher in der Schurwaldhalle alles in Parodien witzig und geistreich verpackt und
musikalisch unter-malt. Grotesk, wie der energische Gesundheitsmanager dem geplagten Orthopädie- patienten den Selbsteingriff mit einem Prothesenbausatz aus dem Heimwerkermarkt em- pfiehlt. Schallendes Gelächter
erntet die Mimik von Matthias Fritz, wenn er mit schwäbischen Universalbegriffen wie 'ha’ oder 'hano’ eine (fast) anspruchsvolle Unterhaltung führt. (...) Der schwäbischen Sparsamkeit bleibt man bis zum
Schluss verpflichtet, schlieĂźlich gab es zum VergnĂĽgen das Training fĂĽr die Zwerchfellmuskulatur gratis dazu."
(SĂĽdkurier Friedrichshafen, 23.10.2006) FRIEDRICHSHAFEN.
“Freilich, auch Fritz & Fränds“ kochen nur mit Wasser, aber irgendwie machen sie`s wohl auf eine ganz besondere Weise heiß. Zu selbst geschriebenen
Klaviermelodien, die auf Anhieb ins Ohr gehen, besingt Cornelius Fritz den übereifrigen Jägersmann von heute – den Poli- zisten, der auf der Lauer liegt und garantiert jeden Temposünder erwischt („ Ja bei
solcher Perfektion erlebt man stets ne Erektion“), und gemeinsam mit seinem Bruder Matthias schnitzt er an originellem Wortwitz. (...) Die Politiker lassen bei Cornelius Fritz Federn – äh Haare. So wie Annette
Schavan, die ganz ohne Frisur wohl noch am besten aussähe: “Aus- gerechnet die Schavan isch für unsere Zukunft zuständig. Mit einer Frisur, als ob ihr en Alten- pfleger vom Paulinenstift d´Haar gschnitta
hätt`.“ Keine Sorge, die Bosheiten der Brüder Fritz sind breit und gerecht gestreut.
(Leonberger Kreiszeitung, 24.04.2006) LEONBERG.
“Ebenso gekonnt wie Biolek mimt Cornelius Fritz die baden-württembergischen Landes- politiker Oettinger und Kretschmann oder die “wichtigsten Baden-
Württemberger“, Klins- mann und Mayer-Vorfelder. Das Dauerthema “Stuttgart 21“ wird beim Song “Auf d´r schwäb- scha Eisabahna“ aufs Korn genommen, und in weiteren Klavierballaden geht es mal um
den Dialekt an sich, mal um dem “Mattes seine Kender“.
(Leonberger Kreiszeitung, 26.04. 2004) LEONBERG.
“Dass es keine Dialektik ohne – perfekt imitierten – Dialekt geben kann, machte Cornelius Fritz gleich in seinem ersten Solo-Song deutlich: Das
Renten-Genuschel von Norbert Blüm, das rücksichtlsose Hardcore-Schwyzerdütsch oder Kreuzberg-Türkisch vermittelten in witzigen Phrasen vermeintlich typische Inhalte.“
(SĂĽdkurier, 11.11.2003) FRIEDRICHSHAFEN.
“Im Kochstudio mit Alfred Biolek biegt sich das Publikum vor Lachen. Cornelius Fritz mimt den Hobbykoch sowohl in Sprache und Körperhaltung derart
großartig, dass man ihn höchst- persönlich vor sich glaubt. Im abschließenden Vortrag über die Maulfaulheit der Schwaben kann Matthias Fritz noch einmal zeigen, was er als lebendes Beispiel drauf hat: Endloses
Gelächter erntet er für sein exaltiertes Herumlümmeln und –rutschen auf einem Stuhl und für seine “aussagekräftigen“ Äußerungen wie “hä“, “aha“, “awa“ und “aja“. Das begeisterte
Publikum erklatscht sich noch zwei Zugaben. Eine Besucherin formuliert es treffend: “Ma ka oifach net gnuag kriaga.“- Hoddr !“
(Alb-Bote, 10.03.2003) MĂśNSINGEN.
“Eine Vorlesung über die “ökonomische Ausdrucksweise“ sprich Maulfaulheit, der Schwaben zeigt deutlich, dass es hierzulande möglich ist , drei
Antworten mit nur zwei Silben in unter- schiedlicher Kombination zu geben: ha?, ha-a und a-ha. Wer sich jetzt noch nicht die Lach- tränen aus den Augen gewischt hat, dem sei noch eine kleine Zugabe gegönnt. Denn
wenn sich Cornelius und Matthias Fritz über den Unterschied zwischen “Rugl“ , “Wargel“ und “Bolla“ austauschen, kann kein Auge trocken bleiben. Knappe zwei Stunden währte das schwäbisch
–kabarettistische Programm. Als Fazit bleibt bloß: Selten so gelacht !”
(Schwarzwaldbote, 02.10.2002) HAITERBACH.
“Es ist nicht jedermanns- jeder Frau- Sache, über sich selbst zu lachen. Einfacher fällt es offensichtlich, wenn man gar nicht so bewusst wahrnimmt, dass
einem der Spiegel vorge- halten wird .“
(SĂĽdwestpresse, 08.05.2002) HORB.
“Die beiden Brüder Cornelius und Matthias Fritz lieben ihren schwäbischen Dialekt, zele- brierten ihn, nahmen ihn liebevoll auf den Arm und legten ihn
mitsamt der schwäbischen Lebensart einem begeisterten Horber Publikum zu Füßen.“
(Horber Zeitung, 07.05.2002) HORB.
“Neben den sehr nach dem Leben gezeichneten Kletts und Schmeckabechers oder dem dicken Gesangvereinler in Kniebundhose und kariertem Hemd bot die Truppe
Klavierballa- den zwischen Georg Kreisler, Konstantin Wecker und Franz Schubert. Fritz eröffnete den Abend mit der “Ode an den Dialekt“, und bei der aktualisierten “Schwäb´sche Eisebahne“ stieg das
Publikum kräftig ein. Die Ballade vom “Mattes seine Kender“, die von Grund auf verzogen sind und ein ganzes Dorf terrorisieren, wurde zum Abräumer.“
(Cannstatter Zeitung, 30.04.2002) BAD CANNSTATT.
“Auch mit dem Verschenken seines nur zweimal aufgebrühten grünen Tees zeigt sich Corne- lius Fritz als echter Schwabe. In dieser Weise geht er bissig,
derb und selbstironisch auf die kleinen Unzulänglichkeiten der Deutschen Ureinwohner ein und erntet begeisterten Applaus.“
(Schwäbisches Tagblatt, 29.11.01.) REUTLINGER KLEINKUNSTTAGE.
"Gut sechzig Leute empfangen Cornelius Fritz, der sein Publikum mit einem schwäbischen Kanon aufzulockern verstand. Begeistert hing das Publikum an
Cornelius Fritz Lippen, denn nicht nur sein Liedchen über -de Maddes sei Kender- enthielt viel Wahres aus dem Ländle und nahm die schwäbische Geizigkeit auf die Schippe."
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