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Für Matthias gilt jeder Tag, an dem er nicht selbst gelacht oder andere zum Lachen ge- bracht hat, als verlorener Tag. Mit dieser positiven Lebenshaltung
bekämpft er nun schon über 40 Jahre lang konsequent und erfolgreich die Trübsal seiner Mitmenschen. Sein Frohsinn ist dermaßen ansteckend, dass durch ihn die ein oder andere steife Party und so manche verkrampfte
Diskussionsrunde zur kollektiven Lachtherapie mu- tieren, denn der Urkomik seiner Sprache, Mimik und Gestik kann sich kaum jemand entziehen.
Dabei sind es vor allem sein Beobachtungstalent sowie die vielfältigen Lebenser- fahrungen, welche die Schilderungen und Beschreibungen des Tübingers so
mitrei- ßend machen. Ob aus seiner Zeit als Mechaniker, Krankenpfleger, LKW- Fahrer, Baumpflanzer, ob aus seinen Weltreisen und längeren Auslandsaufenthalten oder ob einfach aus der Beobachtung seines
heranwachsenden Sohnes, Matthias schöpft aus einem schier unendlichen Fundus.
Wenn er nicht gerade mit Cornelius auf der Bühne steht, arbeitet er zur Zeit als Kran- kenpfleger in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen und
trägt dabei sicherlich nicht nur durch Verbandswechsel und der Verabreichung von Medikamenten zur Genesung seiner Patienten bei.
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